Mathis Rochat

Der schweizerisch-französische Bratschist MATHIS ROCHAT erlangt schnell Aufmerksamkeit als „...einer der aufstrebendsten und kreativsten Bratschisten seiner Generation“ (concerti.de). Als Solist trat Mathis mit dem Genfer Kammerorchester, der Camerata Schweiz, der Norddeutschen Philharmonie, dem Bishkek National Orchestra und dem Ensemble DaCapo auf. 

Er wird für „seinen reichen und subtilen Bratschenklang“ und „...seine wunderbare poetische
Vorstellungskraft“ (BachTrack) gelobt. Rochat nimmt sich die Freiheit, sowohl vergessene
Originalwerke aufzudecken als auch mit seinen eigenen Transkriptionen das Bratschenrepertoire zu bereichern.
Er ist ein leidenschaftlicher Kammermusiker und tritt häufig in verschiedenen Formationen in auf der ganzen Welt auf. So gastierte er bereits früh bei den Festivals in Schleswig Holstein (DE), Tsinandali (GR), Deauville (FR), OCM Prussia Cove (UK) und Gstaad (CH), San Luis Obispo (USA) sowie beim CMCW Programm der Kronberg Academy und Krzyzowa “Musik für Europa”auf.

In der Kammermusik arbeitete Rochat mit Künstlern wie Fazil Say, Pinchas Zuckermann,
Augustin Dumay, Gidon Kremer und Lynn Harrel zusammen. Sein erstes Album „l’alto
parnassien“, das der impressionistischen französischen Musik gewidmet ist war „Liebling des Monats“ bei Klassik Radio (DE, 2018). Mit Rachmaninoff Stories in 2022 veröffentlichte er eine CD voller neuen Transkriptionen. In einer Renzension schreibt TheArtsDesk.com „Die
Bratschen-Welt braucht solche Vertreter wie Mathis Rochat einer ist !“. Sein letztes
Aufnahmeprojekt (Veröffentlichung 2024) mit der Camerata Schweiz und dem Dirigenten
Howard Griffiths beinhaltet Konzerte für Viola Orchester von Johann Gottlieb Graun, die
„Concertante“ mit dem Geiger Stephen Waarts und eine eigene Transkription des Cello Konzerts in B Dur von C.P.E Bach. Ebenfalls in diesem Jahr und unter Howard Griffiths nimmt er mit dem BBC Orchestra Wales, unter anderem das berühmte Bratschenkonzert von William Walton auf.
Zu seinen einflussreichsten Lehrer gehören Antoine Tamestit, Tatjana Masurenko, Lars Anders Tomter und Miguel Da Silva. Seit 2018 ist er “Artist in Residence” an der “Queen Elisabeth Music Chapel” in Waterloo.

Seit 2023 ist er Professor für Viola am Königlichen Konservatorium Antwerpen und gibt
Meisterkurse in ganz Europa.